Die Petrikauer-Strasse (Ulica Piotrkowska) ist mit über vier Kilometern Länge die bekannteste Straße in Lodz und zugleich die längste Einkaufsstraße Europas.
Metaphorisch wird sie als die Wirbelsäule der Stadt bezeichnet. Hier konzentrieren sich alle Kultur- und Unterhaltungsveranstaltungen. Die Straße ist mit Konservatorschutz umgefasst.
Die Manufaktur (Manufaktura) ist zur Zeit das größte Einkaufszentrum in Polen und in Europa, das auch Dienstleistungen anbietet und der Unterhaltung dient. Die Eröffnung der Manufaktur erfolgte am 17. Mai 2006. Sie ist eines der besten Projekte der Revitalisierung ehemaliger Industriegebäude.
Das Gebäude wurde so umgebaut, dass die Atmosphäre der Stadt aus dem 19. Jahrhundert und der Textilfabrik von Izrael Poznanski erhalten geblieben ist.
Das Zentrale Textilmuseum (Centralne Muzeum Włókiennictwa) befindet sich in der Piotrkowska-Str. 282, in der sogenannten Weißen Fabrik, die in den Jahren 1835-1839 von Ludwik Geyer erbaut wurde.
Das war die erste „komplexe“ Fabrik in Lodz, die als erste in Polen eine mechanische Baumwollspinnerei, -weberei und -druckerei sowie eine Dampfmaschine besaß.
Dank der im Museum gesammelten Exponate kann man den Prozess der Textilproduktion grundsätzlich kennenlernen.
Das Freilichtmuseum der Städtischen Holzarchitektur (Skansen Łódzkiej Architektury Drewnianej) befindet sich am Zentralen Textilmuseum. Seine Eröffnung erfolgte am 30. September 2008.
Im Freilichtmuseum gibt es viele sehr gut erhaltene Holzgebäude, wie zum Beispiel eine über 200 Jahre alte Kirche aus Lärchenholz und fünf fast 100 Jahre alte Handwerkerhäuser.
Darüber hinaus kann man in den Innenräumen der Häuser sehen, wie die Arbeiter der ehemaligen Textilfabriken damals gewohnt haben.
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